Results for 'Ju L. Erš'

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    Vom Verdacht zur Verunstaltung. Moralpredigt gegen die moralische Übershreibung großer Kunstwerke am Beispiel von Botticelli, Bach und Tolstoi.Olaf L. Müller - 2023 - In Konstantin Funk & Ulrike Peisker (eds.), Ich sehe was, was du nicht siehst. Fragen moralischer, ästhetischer und religiöser Phänomenologie. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt. pp. 155-174.
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  2. Goethe and Ritter.Olaf L. Müller - 2018 - In Troy Vine (ed.), Experience colour. An exhibition by Nora Löbe & Matthias Rang. pp. 150-159.
    In der Literatur zur Wirkungsgeschichte der Farbenlehre Goethes aus dem Jahr 1810 grassieren zwei Vorurteile: (1) Nur ein einziger Physiker von Rang (Seebeck) habe sich auf Goethes Projekt wissenschaftlich eingelassen. (2) Schon zu Goethes Lebzeiten habe sich die Fachwissenschaft mit überwältigender Mehrheit gegen den Dichter ausgesprochen. Beide Behauptungen sind falsch. ad (1): Der bedeutende Physiker und Chemiker Johann Ritter hat zwischen 1800 und 1801 eng mit Goethe kooperiert, dieselbe Forschungsmethode eingesetzt wie Goethe und aufgrund dieser Kooperation das UV-Licht entdeckt. Bis (...)
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  3. Mikro-Zertifikate.Olaf L. Müller - 2009 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 95 (2):167-198.
    Wie müsste eine faire Lösung des Klimaproblems aussehen? Wie sollten wir Pflichten und finanzielle Lasten der nötigen CO2-Reduktionen verteilen, wenn es dabei gerecht zugehen soll und keiner übervorteilt werden darf? In meiner Antwort auf diese ethischen Fragen stütze ich mich auf einen Grundsatz, den Angela Merkel formuliert hat: Jeder Mensch hat das Recht, genauso viel CO2-Emissionen zu verursachen wie jeder andere. Anders als die Bundeskanzlerin, die den Grundsatz nur langfristig in die Tat umsetzen will, plädiere ich dafür, dass die Gleichberechtigung (...)
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  4. Hume on Space and Time.Donald L. M. Baxter - 2016 - In Paul Russell (ed.), The Oxford Handbook of David Hume. Oxford: Oxford University Press.
    Understanding Hume’s theory of space and time requires suspending our own. When theorizing, we think of space as one huge array of locations, which external objects might or might not occupy. Time adds another dimension to this vast array. For Hume, in contrast, space is extension in general, where being extended is having parts arranged one right next to the other like the pearls on a necklace. Time is duration in general, where having duration is having parts occurring one aft (...)
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  5. Erkenntnistheorie mit sprachphilosophischen Mitteln. Wie können wir ausschließen, dass alles nur geträumt ist?Olaf L. Müller - 2017 - In Eva Schürmann, Sebastian Spanknebel & Héctor Wittwer (eds.), Formen und Felder des Philosophierens. Konzepte, Methoden, Disziplinen. Freiburg: Alber. pp. 142-159.
    Die Skeptikerin fragt, wie wir ausschließen können, dass all unsere Erlebnisse auf einem umfassenden Traum beruhen. Träfe ihre Befürchtung zu, dann wären alle unsere Meinungen über die äußere Welt falsch, und da wir das nicht ausschließen können, haben wir (so folgert sie) keinerlei Wissen über die Welt. Um dem zu begegnen, könnte man der Skeptikerin vorwerfen, dass sie unsere gemeinsame Sprache missbraucht. Welche Wörter missbraucht sie? Welche Wörter gebraucht sie so anders, dass wir uns um ihre Überlegung nicht scheren müssen? (...)
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  6. Goethe und die Physik seiner Zeit. Wider einige Vorurteile zur zeitgenössischen Wirkungsgeschichte der Farbenlehre.Olaf L. Müller - 2016 - In Manfred Leber & Sikander Singh (eds.), Goethe und... Saarbrücker literaturwissenschaftliche Ringvorlesungen Band 5. Universaar. pp. 143-169.
    In der Literatur zur Wirkungsgeschichte der Farbenlehre Goethes aus dem Jahr 1810 grassieren zwei Vorurteile: (1) Nur ein einziger Physiker von Rang (Seebeck) habe sich auf Goethes Projekt wissenschaftlich eingelassen. (2) Schon zu Goethes Lebzeiten habe sich die Fachwissenschaft mit überwältigender Mehrheit gegen den Dichter ausgesprochen. Beide Behauptungen sind falsch. ad (1): Der bedeutende Physiker und Chemiker Johann Ritter hat zwischen 1800 und 1801 eng mit Goethe kooperiert, dieselbe Forschungsmethode eingesetzt wie Goethe und aufgrund dieser Kooperation das UV-Licht entdeckt. Bis (...)
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  7. Newton, Goethe und die Entdeckung neuer Farbspektren am Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts.Olaf L. Müller - 2013 - In André Karliczek & Margrit Vogt (eds.), Erkenntniswert Farbe. pp. 45-82.
    Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre einen Angriff auf Newtons Theorie des Lichts und der Farben lancierte, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Kürzlich hat der Wiener Maler Ingo Nussbaumer (...)
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  8. Innen und außen: zwei Perspektiven auf analytische Sätze.Olaf L. Müller - 2008 - Philosophia Naturalis 45 (1):5-35.
    Man kann die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Sätzen aus zwei Perspektiven betrachten – von innen oder von außen: mit Blick auf die eigene Sprache oder mit Blick auf die Sprache anderer. Wer die Außenperspektive einnimmt, sucht eine Antwort auf die deskriptive Frage, welche Sätze einer fremden Sprache als analytisch zu klassifizieren sind. Wer die Innenperspektive einnimmt, sucht dagegen eine Antwort auf folgende normative Frage: Welche Sätze darf ich nicht preisgeben oder zurückweisen – wenn ich keinen Unfug reden will? Die (...)
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  9. Précis zu Mehr Licht. Goethe und Newton im Streit um die Farben.Olaf L. Müller - 2015 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 69 (4):569-573.
    Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Und diese Entdeckung ist nur die Spitze des (...)
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  10. Johann Ritter und Goethes Farbenkreis in den Wahlverwandtschaften.Olaf L. Müller - 2020 - Neue Zeitung Für Einsiedler. Magazin der Internationalen Arnim-Gesellschaft 15:74-97.
    Kurz bevor Goethe in den Jahren 1808/9 die Wahlverwandtschaften schrieb, hatte sich sein ehemaliger naturwissenschaftlicher Kooperationspartner Johann Ritter in Untersuchungen zu Wünschelruten und Pendeln (1807/8) verloren, aus denen angeblich eine weitere tiefgreifende Analogie zwischen den Polaritäten in der Natur und denen beim Menschen hervorgehen sollte. Ritter arbeitete damals schon seit Jahren erfolgreich mit Goethes Polaritätsbegriff, und war dadurch sogar auf seinen größten Erfolg geleitet worden (die Entdeckung des UV-Lichts). So ist es nicht überraschend, dass sich Goethe für die Pendelexperimente interessierte (...)
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  11. Wenn Briefwechsel versanden. Goethes Pech mit Lichtenberg.Olaf L. Müller - 2019 - In Karsten Engel (ed.), Wissenschaft in Korrespondenzen. Göttinger Wissensgeschichte in Briefen. pp. 139-156.
    Nur weil Goethes letzter Brief an den Aufklärer und versierten Experimentalphysiker Lichtenberg nicht mehr beantwortet worden ist, sind viele Interpreten zu dem Ergebnis gelangt, dass Lichtenberg den Briefwechsel aus Unwillen über Goethes unbelehrbare Newton-Kritik abgebrochen hätte; Goethe selbst hat diese Interpretation nahegelegt. Doch bei gründlicher Neulektüre ergibt sich ein optimistischeres Bild. Goethe stand damals am Anfang seiner Farbenforschung, äußerte sich zu Newton weit weniger polemisch als später, gegenüber Lichtenberg aber voller Respekt – und zeigte sich offen für Kritik. In einem (...)
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  12. Goethes fünfte Tafel.Der Dichter als gewiefter Experimentator auf idealisierenden Pfaden.Olaf L. Müller - 2017 - In Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts. Göttingen, Deutschland: pp. 46-92.
    Anders als oft behauptet wird, hat Goethe in seinen optischen Experimenten sehr präzise nachgemessen. So stellt seine fünfte Tafel eine ganze experimentelle Serie geometrisch akkurat dar, und zwar in einem cartesischen Koordinaten-System, dessen Maßstab sich recht genau rekontruieren lässt. Indem Goethe seine Versuchsergebnisse idealisierte und von störenden Nebeneffekten bereinigte, folgte er einer gängigen Praxis damaliger und heutiger Naturwissenschaft. Er idealisierte anders als Newton, verstieß dadurch aber nicht gegen die Regeln der Experimentierkunst.
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  13. John Stuart Mills Argument für den Utilitarismus. Ein plausibler Weg zwischen Metaphysik und Nihilismus?Olaf L. Müller - 2003 - Geschichte der Ethik 6 (1):167-191.
    Worin besteht Mills Argument für den Utilitarismus? Im psychologischen Teil des Arguments plädiert Mill für eine aggregierte Beschreibung unserer hedonistischen Werte ("Das allgemeine Glück ist ein Gut für die Gesamtheit aller Personen"). Von hier aus steuert er im normativen Teil des Arguments auf eine aggregierte Bewertung zu ("Das allgemeine Glück ist ein Gut"). Mills Übergang von Beschreibung zu Wertung beruht auf zwei versteckten Annahmen: Die erste sagt (gegen den Nihilisten), dass es Werte gibt; die zweite sagt (gegen Wert-Metaphysiker), dass die (...)
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  14. Trivialisiert die Annahme analytischer Sätze den wissenschaftlichen Fortschritt?Olaf L. Müller - 1997 - In Cognitio Humana - Dynamik des Wissens und der Werte. XVII. Deutscher Kongress für Philosophie. Workshop-Beiträge Band 1. Berlin, Deutschland: pp. 603-610.
    Analytische Sätze, die kraft Definition wahr sein sollen, schaden der Naturwissenschaft oder trivialisieren ihren Fortschritt: So lautet einer der Kritikpunkte, die Quine in seinem Feldzug gegen die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Sätzen vorgebracht hat. Sie schaden, so Quine, weil sie nicht revidiert werden dürfen und damit die Wahlfreiheit beim Theorienwandel über Gebühr einschränken. (Hätte sich z.B. Einstein vom analytischen Status der newtonischen Impulsdefinition beeindrucken lassen, so hätte er die Relativitätstheorie nicht formulieren können). Oder sie trivialisieren den Fortschritt, weil sich (...)
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  15. Hasserfüllte Pazifisten. Eine verstörte Nestbeschmutzung.Olaf L. Müller - 2011 - In Truls Wyller, Siri Granum Carson, Jonathan Knowles & Bjørn K. Myskja (eds.), Kant, here, now, and how: essays in honour of Truls Wyller. Paderborn: Mentis. pp. 273-296.
    Wenn ausgerechnet Pazifisten bei der Verfechtung ihrer Position aggressiv werden, so finden wir das besonders verstörend – jedenfalls verstörender als bei anderen Spannungen zwischen Theorie und Praxis. Woran liegt das? Meiner Ansicht nach kommen in diesem Fall drei Elemente zusammen, deren Mischung die pazifistische Position von innen bedroht: Während sich der hasserfüllte Pazifist schon beim Diskutieren schnell von negativen Emotionen fortreißen lässt, also alles andere als Willensstärke dokumentiert, verlangt er in seiner Theorie ein Höchstmaß an Willensstärke, und zwar gerade im (...)
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  16. Chaos, Krieg und Kontrafakten. Ein erkenntnistheoretischer Versuch gegen die humanitären Kriege.Olaf L. Müller - 2006 - In Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.), Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern: Haupt. pp. 223-263.
    Wer humanitäre Kriege moralisch beurteilen will, muss sich in einem chaotischen Meer der Möglichkeiten auskennen; er muss (z.B. in der Rückschau) wissen, was geschehen wäre, hätten sich die Akteure anders entschieden. Solche Fragen betreffen keine Fakten, sondern Kontrafakten; mit kühlem Realitätssinn alleine ist diesen Fragen nicht beizukommen. Im Herzstück dieses Aufsatzes steht eine erkenntnistheoretische Analyse kontrafaktischer Sätze (VI-XIII). Wenn ich recht liege, müssen wir uns bei der Beurteilung solcher Sätze nicht nur an die harten Fakten halten; zusätzlich brauchen wir weichere (...)
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  17. Die Neuvermessung der Farbenwelt durch Ingo Nussbaumer. Eine kleine Sensation.Olaf L. Müller - 2008 - In Zur Farbenlehre: Entdeckung der unordentlichen Spektren. Wien, Österreich: pp. 11-20.
    Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Ingo Nussbaumer hat Goethes Methode kongenial fortgeführt. Dabei (...)
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  18. Farbspektrale Kontrapunkte. Fallstudie zur ästhetischen Urteilskraft in den experimentellen Wissenschaften.Olaf L. Müller - 2010 - In Rücknahme und Eingriff: Malerei der Anordnungen. Nürnberg, Deutschland: pp. 150-169.
    Spätestens seit es in der Kunst außer Mode kam, das Wort Schönheit einzusetzen, begannen die Physiker, ihre Arbeitsergebnisse schön zu nennen. Sie sagen z.B.: Wenn eine Theorie schön ist, so spricht das für die Wahrheit der Theorie. Und sie streben nach schönen Experimenten. Was ist damit gemeint? Definieren lässt sich dieser Begriff genauso wenig wie für Kunstwerke. Daher erläutere ich ihn anhand optischer Experimente Newtons, Goethes und aus neuerer Zeit. Man kann z.B. zeigen, dass die Weißsynthese des Desaguliers schöner ist (...)
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  19. Pazifismus mit offenen Augen.Olaf L. Müller - 2007 - In Jean-Daniel Strub & Stefan Grotefeld (eds.), Der gerechte Friede zwischen Pazifismus und gerechtem Krieg. Paradigmen der Friedensethik im Diskurs. Kohlhammer. pp. 23-59.
    Pazifisten und deren Gegner streiten sich meist nicht bloss über moralische, sondern auch über faktisch-deskriptive Fragen. Zum Beispiel sind beide Seiten bei der Kosovo-Krise (1998/9) zu völlig entgegengesetzten Beschreibungen gekommen. Laut meiner Rekonstruktion des Pazifismus ist das keine Überraschung, weil der Pazifist die Fakten legitimerweise im Lichte seines Systems von Werten betrachtet. Seine Gegnerin betrachtet die Fakten dagegen im Lichte eines alternativen Wertsystems, und der Streit zwischen den beiden Parteien, der sich angeblich auf wertfrei deskriptivem Boden bewegt, kommt zu keinem (...)
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  20. Zur Ehrenrettung der Synonymie. Über einen Irrtum bei Quine.Olaf L. Müller - 1997 - In Meggle Georg (ed.), Analyomen 2: Proceedings of the 2nd conference 'Perspectives in analytical philosophy'. Vol. II: Philosophy of language, metaphysics. de Gruyter. pp. 192-199.
    Quine behauptet, dass uns der Holismus (d.h. die Quine/Duhem-These) daran hindert, Synonymie zu definieren. In "Word and Object" weist er einen Synonymiebegriff zurück, der selbst dann gut funktioniert, wenn der Holismus zutrifft. Dieser Begriff lässt sich so definieren: R und S sind synonym, wenn für alle Sätze T die logische Konjunktion aus R und T reizsynonym zur Konjunktion aus S und T ist. Dieser Begriff entgeht Quines bedeutungsskeptischen, holistischen Einwänden. Anders als Quine gemeint hat, ist der Begriff enger als sein (...)
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  21. Spielend in die Metaphysik.Olaf L. Müller - 2014 - In Stefan Berg & Hartmut von Sass (eds.), Spielzüge. Zur Dialektik des Spiels und seinem metaphorischen Mehrwert. Alber. pp. 298-336.
    Sprachliche Ausdrücke, mit deren Hilfe wir Spiele beschreiben und vorantreiben, sind in ihrer Verwendungsweise so vielfältig wie kaum irgendwelche anderen Ausdrücke. Und sie haben eine Eigenschaft, die man mit dem Thema Spiel eher nicht in Verbindung bringen würde: Sie eignen sich dazu, auf substantive Weise Metaphysik zu treiben oder wieder ingangzubringen. Diese Art der Starthilfe hat die jahrtausendealte Metaphysik (metaphysica specialis) neuerdings nötig. Seit knapp hundert Jahren steht sie im Verdacht, auf nichts besseres hinauszulaufen als leeres, unverständliches Wortgeklingel. Wer diesen (...)
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  22. Es gibt synthetische Urteile apriori! Plädoyer für absolute Apriorität.Olaf L. Müller - 2001 - In Volker Gerhardt, Rolf-Peter Horstmann & Ralph Schumacher (eds.), Kant und die Berliner Aufklärung. Akten des IX. Internationalen Kant-Kongresses. Band V: Sektionen XV bis XVIII. Walter de Gruyter. pp. 564-572.
    Angesichts der modernen Wissenschaftsentwicklung schlägt Michael Friedman vor, Kants Begriff vom apriorischen Urteil zu relativieren. Ein apriorischer Satz muss laut Friedman nicht ein für allemal und mit Notwendigkeit apriori gelten; vielmehr gilt ein Satz apriori relativ zu der Theorie, deren Möglichkeitsbedingung er ausspricht. Meiner Ansicht nach geht diese Liberalisierung des kantischen Programms zu weit. Wir sollten uns nicht mit bloß relativ apriori gültigen Sätzen abspeisen lassen. Ich gehe über Friedmans Vorschlag hinaus, indem ich einem Satz absolute Apriorität zuspreche, wenn er (...)
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  23. Optische Experimente in Goethes Arbeitszimmer. Mutmaßungen über die apparative Ausstattung und deren räumliche Anordnung.Olaf L. Müller - 2017 - Goethe-Jahrbuch 2016 (133):112-125.
    Nachdem Ritter am 22.2.1801 die UV-Strahlen entdeckt hatte, besuchte er Goethe und machte mit ihm am Vormittag des 25.2.1801 optische Versuche; vermutlich hat er ihm sein bahnbrechendes Experiment zum UV-Licht gezeigt. Die räumlichen Gegebenheiten in Goethes Arbeitszimmer legen einen Versuchsaufbau nahe, der sich gut rekonstruieren lässt: Das Sonnenlicht wurde zwischen 12 und 13 Uhr durch ein Loch im linken Fensterladen seines Arbeitszimmers und durch eine durchlöcherte Pappschablone auf Goethes großes Wasserprisma geleitet und anderthalb Meter weiter hinten in Form eines newtonischen (...)
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  24.  98
    Eine faire Lösung des Klimaproblems.Olaf L. Müller - 2011 - Information Philosophie 39 (2):91-98.
    Zwar wissen wir nicht objektiv und wertfrei, wieviel CO2 wir der Atmosphäre noch aufbürden dürfen, bevor es zur Katastrophe kommt. Doch für behutsame, vorsorgliche Leute steht fest, dass das Klimaproblem die Menschheit bedroht. (In dieser Aussage vermengen sich unentwirrbar deskriptive und evaluative Komponenten – was uns im Lichte der neueren Metaethik nicht zu wundern braucht). Wie müsste eine faire Lösung des Klimaproblems aussehen? Wie sollten wir Pflichten und finanzielle Lasten der nötigen CO2-Reduktionen verteilen, wenn es dabei gerecht zugehen soll? In (...)
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  25. Der antiskeptische Boden unter dem Gehirn im Tank. Eine transzendentale Fingerübung mit Intensionen.Olaf L. Müller - 2001 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 55 (4):516-539.
    Crispin Wright hat die bislang beste Rekonstruktion von Putnams Beweis gegen die skeptische Hypothese vom Gehirn im Tank vorgelegt. Aber selbst in Wrights Fassung hat der Beweis einen Mangel: Er wird mithilfe eines Prädikates wie z.B. "Tiger" geführt und funktioniert nur, wenn man sich darauf verlassen kann, dass es Tiger wirklich gibt. Aber die Skeptikerin bestreitet, über die Existenz von Tigern bescheid zu wissen. Das Problem lässt sich dadurch beheben, dass man den Beweis – statt mit dem extensionalen Begriff der (...)
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  26. Verschmierte Spuren der Unfreiheit: Wissenschaftsphilosophische Klarstellung zu angeblichen Artefakten bei Benjamin Libet.Olaf L. Müller - 2013 - Philosophia Naturalis 50 (1):45-83.
    Benjamin Libet's celebrated experiments concerning freedom elicited numerous attempts of _philosophical_ repudiation. Ten years ago, however, Judy Trevena and Jeff Miller published a _technical_ objection; they claim to have detected a,,smearing artifact" in Libet's calculations. This rests on a misunderstanding of Libet's methodology. In my reconstruction of Libet's argument, he draws an abductive inference to the best explanation. Now, Trevena's and Miller's objection does indeed lead to alternative explanations of Libet's measurements. These alternatives are _ad hoc_ and extremely improbable. They (...)
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  27. Wie Sie sehen, sehn Sie gar nichts Sinnkritisch mit Schlick ins Nirwana der metaphysischen Realisten.Olaf L. Müller - 2019 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 73 (3):319-371.
    Die Frage ist nicht, ob der Realismus (in Sachen Existenz und Beschaffenheit der Außenwelt) zutrifft, sondern was er besagt – und ob er überhaupt etwas besagt. Moritz Schlick sah guten kognitiven Sinn im Realismus und hielt ihn sogar für verifiziert, ganz im Einklang mit seinem Sinnkriterium. Machte Schlick es sich vielleicht zu einfach? Ja; doch muss man nicht viel an seiner Haltung zum Realismus ändern. Statt die Unabhängigkeit der Welt von einer Entität namens Bewusstsein zu verlangen (wie in der Tradition (...)
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  28. Unbemerkte Religiosität. Philosophisch auf der Suche nach Gott.Olaf L. Müller - 2015 - In Gregor Betz, Dirk Koppelberg, David Lüwenstein & Anna Wehofsits (eds.), Weiter Denken - Über Philosophie, Wissenschaft Und Religion. Boston: De Gruyter. pp. 277-304.
    Mit rein rationalen Mitteln können wir keine Entscheidung über die transzendenten Sätze der Religion herbeiführen; ob es außerhalb unseres physischen Universums einen Gott gibt oder ob wir nach dem Tod erlöst werden, muss rein naturwissenschaftlich offenbleiben. Daher suche ich nach Zugkräften, die im Leben des religiös Unentschiedenen einen Umschwung bewirken könnten. Wer seine Überzeugungen und Gefühle in eine harmonische Balance bringen will, ist gut beraten, mit bestimmten Erlebnissen (die wir alle kennen) nicht allzu rabiat umzuspringen. Diese Erlebnisse scheinen auf Gott (...)
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  29. The Violation Imperative.La Shun L. Carroll - 2022 - Eliva Press.
    Allegations of fraud involving falsification as research misconduct may result in severe consequences for those convicted. The focus of this article is the Public Health Service’s (PHS) definition of falsification . A well-articulated revised definition is required for veritable instances of falsification as misconduct to be consistently identified and potentially offer a framework for elucidation. A philosophical critique of the explicit definition is undertaken to determine what comprises falsification at its core, which could substantially reduce the number of allegations of (...)
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  30. De Nederlandse economie in internationaal perspectief: 1960-1973-1982.Jan Arreman, A. S. W. de Vries & H. L. van der Kolk - 1985 - Economisch Statistische Berichten 70 (3519):816-821.
    Wat betreft economische groei en ontwikkeling van de werkloosheid heeft de Nederlandse economie het sinds 1973 slechter gedaan dan andere OECD-landen. Op de vraag naar de oorzaken van die slechte prestatie zijn in het verleden uiteenlopende antwoorden gegeven door o.m. Bomhoff en Clavaux. Ook zijn er diverse wegen aangegeven om op te rukken naar een betere positie. In dit artikel presenteren de auteurs de resultaten van een internationale doorsnee-analyse om de verschillen in economisch succes tussen landen met behulp van een (...)
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  31. Risāla fī mas’alati l-wuğūdiyya: Muḥammad Ḫādimīs Plädoyer zugunsten von Ibn ‘Arabī.Yaşar Sarıkaya - 2021 - Theosophia (2):89-99.
    In der Geschichte des islamischen Denkens gibt es – epistemologisch und hermeneutisch – verschiedene Ansätze zwischen Sufis und Gelehrten zum Verstehen und Interpretieren von Religion und der Welt. Einige Streitthemen führten manchmal zu heftigen Diskussionen und zuweilen zu regelrechten Konflikten zwischen beiden Parteien. Hierzu gehört insbesondere das Verständnis der Sufis von der Einheit des Seins. Der andalusische Sufi Ibn ‘Arabī, der diese Theorie systematisch etablierte, stand dabei im Mittelpunkt der Streitigkeiten über seine Zeit hinaus bis heute. Der osmanische Sufi und (...)
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  32. Informatique affective: L’utilisation des systèmes de reconnaissance des émotions est-elle en cohérence avec la justice sociale?Alexandra Pregent - 2019 - Dissertation, Université Laval
    Emotion recognition systems (ERS) offer the ability to identify the emotions of others, based on an analysis of their facial expressions and regardless of culture, ethnicity, context, gender or social class. By claiming universalism in the expression as well as in the recognition of emotions, we believe that ERS present significant risks of causing great harm to some individuals, in addition to targeting, in some contexts, specific social groups. Drawing on a wide range of multidisciplinary knowledge - including philosophy, psychology, (...)
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  33. Bevissthetens Logiske Struktur.Michael Richard Starks - 2020 - Las Vegas, NV USA: Reality Press.
    Det er min strid at tabellen av intensjonalitet (rasjonalitet, bevissthet, sinn, tanke, språk, personlighet etc.) som har fremtredende her beskriver mer eller mindre nøyaktig, eller i det minste fungerer som en heuristisk for, hvordan vi tenker og oppfører oss, og så omfatter det ikke bare filosofi og psykologi, men alt annet (historie, litteratur, matematikk, politikk etc.). Legg spesielt merke til at intensjonalitet og rasjonalitet som jeg (sammen med Searle, Wittgenstein og andre) ser det, inkluderer både bevisst deliberativspråklig system 2 og (...)
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  34. Den Logiske Strukturen for Menneskelig Atferd.Michael Richard Starks - 2020 - Las Vegas, NV USA: Reality Press.
    Det er min strid at tabellen av intensjonalitet (rasjonalitet, bevissthet, sinn, tanke, språk, personlighet etc.) som har fremtredende her beskriver mer eller mindre nøyaktig, eller i det minste fungerer som en heuristisk for, hvordan vi tenker og oppfører oss, og så omfatter det ikke bare filosofi og psykologi, men alt annet (historie, litteratur, matematikk, politikk etc.). Legg spesielt merke til at intensjonalitet og rasjonalitet som jeg (sammen med Searle, Wittgenstein og andre) ser det, inkluderer både bevisst deliberativspråklig system 2 og (...)
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  35. Emily Thomas (red.): Early Modern Women on Metaphysics.Oda K. S. Davanger - 2018 - Norsk Filosofisk Tidsskrift 53 (2-3):171-175.
    På mange måter er dette en bok som blir utgitt alt for sent. Det er den første antologien av sitt slag, og retter fokus på kvinnelige metafysikere som virket i den tidlige moderne perioden (16. og tidlig 17. århundre). Redaktør Emily Thomas skriver i introduksjonen at til tross for at flere antologier om moderne metafysikk allerede finnes, er kvinnelige filosofer fortsatt underrepresentert og den filosofiske kanon mannsdominert. De ni filosofene som blir omtalt i totalt 13 kapitler var alle originale og (...)
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  36. Politiske ideer i Platons *Phaidon*. Sokrates' argumenter for sjælens udødelighed som et forsvar for menneskelig frihed.Jens Kristian Larsen - 2018 - Agora : Journal for Metafysisk Spekulasjon 35 (2-3):46-68.
    I denne artikel argumenteres der for, at døden i Phaidon primært skal forstås metaforisk, som sjælens adskillelse fra kroppen i den rene tænkning. Artiklens hovedtese er, at de fire argumenter for sjælens udødelighed, der findes i dialogen, skal læses som en fremadskridende afklaring af, hvilken væremåde sjælen har, når den isolerer sig fra kroppen, snarere end at læses bogstaveligt som beviser for, at sjælen er udødelig. Tillige argumenteres der for, at den såkaldt anden sejlads – Sokrates’ beskrivelse af, hvorledes han (...)
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  37. Esmâ-i Hüsnâya Dayanan Kelâm Anlayışı: Ebû İshak es-Saffâr Örneği [The Understanding of Kalām Based on al-Asmāʾ al-Husnā: The Case of Abū Isḥāq al-Ṣaffār].Hümeyra Sevgülü Haciibrahimoğlu & Abdullah Demir - 2021 - Ankara: Oku Okut Yayınları [Oku Okut Publishing].
    Bu kitapta, Ebû İshâk es-Saffâr’ın (öl. 534/1139) kelâmî görüşleri, Telḫîṣü’l-edille li-ḳavâʿidi’t-tevḥîd adlı eserinde Allah’ın isimlerinin anlamlarını açıklarken yaptığı yorumlar çerçevesinde ele alınmaktadır. Ebû İshâk es-Saffâr, 6./12. yüzyıl Hanefî-Mâtürîdî âlimlerinden biridir. Kelâma dair Telḫîṣü’l-edille eserinde esmâ-i hüsnâ konusuna ayrıntılı olarak yer vermektedir. İki cilt hâlinde yayımlanan bu eserin yaklaşık üçte birlik bir kısmını esmâ-i hüsnâ konusu oluşturmaktadır. Bu kısım incelendiğinde, Saffâr’ın Allah’ın varlığı, birliği ve sıfatları ile ilgili konular başta olmak üzere pek çok konuyu 175 esmâ-i hüsnâya dayanarak izah ettiği görülmektedir. (...)
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  38. Musikalske omgangsformer [Musicking as a form of life].Carl Erik Kühl - 1973 - Norsk Filosofisk Tidsskrift 1:1-20.
    Denne artikel hedder ”Musikalske Omgangsformer”. Men den fortæller ikke så meget om, hvorledes musikalske omgangsformer tager sig ud, som den fører til et punkt, hvor musikalske omgangsformer bliver sigtbare og påtrængende. Snarere end at præsentere en teori om musikalske omgangsformer anviser den et sted, hvor en teoridannelse er påkrævet. Udgangspunktet bliver en påvisning af, hvorledes den fænomenologiske tilgang til det musikalske fænomen svigter ved tematisk og dog stiltiende at hævde musikstykket, satsen, som sin genstand. Utilstrækkeligheden påpeges inden for den fænomenologiske (...)
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  39. En språklig verden. Noen tanker om språk og erkjennelse.Rani Lill Anjum - 2006 - In Sissel Redse Jørgensen & Rani Lill Anjum (eds.), Tegn som Språk. Gyldendal Akademisk.
    Språket vårt utgjør en stor del av vår identitet. Det er et redskap for kommunikasjon med andre mennesker, men også med oss selv. Vi uttrykker oss gjennom språket, og vi tenker ved hjelp av språket. Men hva er egentlig språk? Gjennom å ta for meg to vesensforskjellige tilnærminger til dette spørsmålet ønsker jeg å vise at det synet vi har på språk, har stor filosofiske betydning. Dette er fordi et språksyn nødvendigvis vil få konsekvenser for hvordan vi tenker om beslektede (...)
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  40. Naturerkenntnis Und Natursein.Gregor Schiemann, Michael Hauskeller & Christoph Rehmann-Sutter (eds.) - 1998 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Indem dieser Band sich auf das Verhältnis von Naturerkennen und Natursein konzentriert, thematisiert er einen wesentlichen Ausschnitt aus dem weiten Spektrum von Böhmes philosophischer Arbeit. Um die Naturthematik möglichst breit zu entfalten und für Querverbindungen offenzuhalten, ist der vorliegende Band in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt stehen Charakter und Reichweite der wissenschaftlichen Erkenntnis von Natur im Mittelpunkt. Der zweite Teil des Bandes stellt alternative Perspektiven auf Natur vor. Im dritten Teil schließlich stehen der Mensch und sein Verhältnis zu sich (...)
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  41. Le relativisme moral et le projet de coopération épistémique.François Schroeter - 2009 - Les ateliers de l'éthique/The Ethics Forum 4 (1):4-19.
    Cet article examine de façon critique certaines des récentes tentatives de défendre une position relativiste en métaéthique. Les adeptes du relativisme ont tenté avec beaucoup d’ingéniosité de montrer comment leur position peut soit accepter soit invalider l’intuition selon laquelle nous parlons tous de la même chose quand nous utilisons le vocabulaire moral. Mon argument cherche à établir qu’ils ont ce faisant négligé l’une des fonctions centrales de notre discours moral : créer un forum favorisant la coopération épistémique dans le but (...)
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  42. Dromme.Melanie G. Rosen - 2020 - Aarhus: Aarhus University press.
    Hvad der sker i vores sovende hjerner, kan være et mareridt at tyde for en drømmeforsker. Og vi er desværre elendige til at huske det, når vi vågner. Heldigvis kan teknologien hjælpe med at løfte sløret for, hvad der foregår, mens vi ligger og trækker torsk i land. Nogle drømme er dybt bizarre. Andre fører til Nobelpriser. Og så er der dem, som bare er pinlige. De sidste vil vi nødig sende i en hjernescanner. Ifølge Melanie Gillespie Rosen, lysvågen filosof (...)
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  43. Estabelecimento da Gestação nos Animais.Emanuel Isaque Cordeiro da Silva - manuscript
    OBJETIVO A gestação nos mamíferos domésticos é um processo fisiológico que implica mudanças físicas, metabólicas e hormonais na fêmea, que culminam com o nascimento de um novo indivíduo. Desta forma, a compreensão de tais mudanças e como estas favorecem um ambiente ideal de desenvolvimento embrionário inicial, até a placentação e a fisiologia envolvidas durante esses processos é fundamental na tomada de decisões quanto à saúde reprodutiva da fêmea, na seleção de futuras matrizes e até mesmo para a saúde fetal e (...)
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  44. RIGHT TO SILENCE: UK, U.S, FRANCE and GERMANY.Sally Serena Ramage - 2008 - Revue D’Histoire Ecclésiastique 1 (2):2-30.
    RIGHT TO SILENCE-UK, U.S, FRANCE, and GERMANY SALLY RAMAGE (TRADE MARK REGISTERED) WIPO Orchid ID 0000-0002-8854-4293 Pages 2-30 Current Criminal Law, Volume 1, Issue 2, ABSTRACT The privilege of the right to silence can be traced back to the 12th century, becoming more developed in later centuries. -/- Table of cases European Court of Human Rights Deweer v Belgium [1980], Eckle v Germany [1982], DN v The Netherlands [1975], Funke v France [1993] 16 EHRR 297, JP v Austria [1989], Kansal (...)
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  45. Formulação de Ração Para Caprinos.Emanuel Isaque Cordeiro da Silva - manuscript
    Formulação de Ração para Caprinos -/- APRESENTAÇÃO -/- O material Formulação de Ração para Caprinos, assim como a edição para ovinos, visa servir de alicerce para demonstrar as exigências nutricionais atualizadas dos caprinos, além das equações que servem para determinar a exigência do animal em uma determinada situação. Além disso, demonstra a avaliação bromatológica dos principais alimentos utilizados para a alimentação do rebanho no Brasil, esses valores da composição nutricional servem de base, assim como as exigências para as técnicas matemáticas (...)
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  46. Right to Silence-UK, U.S, France, Germany.Sally Serena Ramage - 2008 - Current Criminal Law 1 (2):2-30.
    RIGHT TO SILENCE-UK, U.S, FRANCE, and GERMANY SALLY RAMAGE (TRADE MARK REGISTERED) WIPO Orchid ID 0000-0002-8854-4293 Pages 2-30 Current Criminal Law, Volume 1, Issue 2, -/- Sally Ramage, BA (Hons), MBA, LLM, MPhil, MCIJ, MCMI, DA., ASLS, BAWP. Orchid ID 0000-0002-8854-4293 Publisher & Managing Editor Criminal Lawyer series [1980-2022](ISSN 2049-8047) Current Criminal Law series [2008-2022] (ISSN 1758-8405) and Criminal Law News series [2008-2022] (ISSN 1758-8421). Sweet & Maxwell (Thomson Reuters) (Licensed Annotator of UK Statutes) in annual law books Current Law (...)
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  47. Cień Boga w ogrodzie filozofa. Parc de La Villette w Paryżu w kontekście filozofii chôry.Wąs Cezary - 2021 - Wrocław: Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego.
    The Shadow of God in the Philosopher’s Garden. The Parc de La Villette in Paris in the context of the philosophy of chôra I Bernard Tschumi’s project of the Parc de La Villette could have won the competition and was implemented thanks to the political atmosphere that accompanied the victory of the left-wing candidate in the French presidential elections in 1981. François Mitterand’s revision of the political programme and the replacement of radical reforms with the construction of prestigious architectural objects (...)
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  48. Das Antinomien-Problem.Paul Sturm - 1921 - Dissertation, Erlangen/Germany
    Der endliche Mensch hat Probleme bei W a h r n e h m u n g oder V o r s t e l l u n g eines „unendlichen“ Raumes: als gleichzeitig oder als nacheinander. Die Vorstellung eines solchen Raumes führt für Paul Sturm zu einem Widerspruch. Dabei will er nicht stehen bleiben. Die Vorstellung dieses Raumes möchte er durch das D e n k e n „erweitern und vervollständigen“. Darin sieht er die Lösung dieses Konfliktes. Er möchte (...)
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  49. Ethik der Hoffnung.Jürgen Moltmann - 2010 - Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus.
    Eschatologie und Ethik -- Eine Ethik des Lebens -- Ethik der Erde -- Ethik des gerechten Friedens -- Freude an Gott : Ästhetische Kontrapunkte.
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  50. Es braucht die Regel nicht: wittgenstein on rules and meaning.Kathrin Glüer & Åsa Wikforss - 2009 - In Daniel Whiting (ed.), The later Wittgenstein on language. New York: Palgrave-Macmillan.
    According to the received view the later Wittgenstein subscribed to the thesis that speaking a language requires being guided by rules (thesis RG). In this paper we question the received view. On its most intuitive reading, we argue, (RG) is very much at odds with central tenets of the later Wittgenstein. Giving up on this reading, however, threatens to deprive the notion of rule-following of any real substance. Consequently, the rule-following considerations cannot charitably be read as a deep and subtle (...)
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